Um Web Push Benachrichtigungen zu erhalten, müssen die Nutzer auf “Erlauben” klicken, wenn sie vom Browser dazu aufgefordert werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man das Web Push Opt-in gestalten kann: mit dem nativen Opt-in Layer oder mit einem eigenen Layer davor. Der native Opt-in Layer ist der Standard-Dialog, den der Browser anzeigt, um die Zustimmung der Nutzer einzuholen. Ein eigener Layer davor ist eine zusätzliche Option, die man auf seiner Website einbauen kann, um die Nutzer zu überzeugen, sich für Web Push anzumelden.
Die Vor- und Nachteile dieser beiden Optionen sind:
Der native Opt-in Layer ist einfach und schnell zu implementieren, da er vom Browser bereitgestellt wird. Die Nutzer geben mit einem Klick ihr Opt-in. Allerdings hat er auch einige Nachteile: Er ist nicht anpassbar, er kann von den Nutzern leicht übersehen oder abgelehnt werden. Zudem trackt Google die Opt-in Rate auf diesen Banner. Sollte diese eine gewisse Schwelle unterschreiten, wird dieser Banner nicht mehr ausgespielt.
Ein eigener Layer davor ist flexibler und kreativer, da man ihn nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten kann. Er kann auch die Conversion Rate erhöhen, indem er den Nutzen und Wert von Web Push hervorhebt und die Nutzer neugierig macht. Zudem kann Google die Opt-Rate auf diesen noch nicht mit tracken und wird so immer eine gute Opt-in Rate für den nativen Layer feststellen.
Zwar sind mit dem eigenen Layer zwei Klicks erforderlich, jedoch zeigt sich das langfristig die Abonnentenbasis davon positiv profitiert.