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Auf Pinterest verkaufen: Pinterest Shopping und Branded Partnerships

Da sich auf Pinterest Nutzer*innen aufhalten, die nach Ideen und Inspirationen suchen, liegt es auf der Hand, dass dieser Ort optimal für Verkäufe geeignet ist. Doch wie verkaufen Sie als Unternehmen auf Pinterest? Und was hat es mit Branded Partnerships auf sich? Dieser Artikel ist der letzte Teil unserer dreiteiligen Serie rund um Pinterest Business. […]

Da sich auf Pinterest Nutzer*innen aufhalten, die nach Ideen und Inspirationen suchen, liegt es auf der Hand, dass dieser Ort optimal für Verkäufe geeignet ist. Doch wie verkaufen Sie als Unternehmen auf Pinterest? Und was hat es mit Branded Partnerships auf sich?

Dieser Artikel ist der letzte Teil unserer dreiteiligen Serie rund um Pinterest Business. Während wir in den vorherigen Beiträgen geklärt haben, warum sich Pinterest Business für Unternehmen lohnt und wie die optimale Content-Strategie aussieht, dreht sich jetzt alles rund um Verkaufen auf Pinterest.

Shopping auf Pinterest – ein Überblick

Nutzer*innen können problemlos auf der Plattform Pinterest shoppen. Alles, was es dazu braucht, sind Produkt-Pins. Diese machen es Nutzer*innen besonders leicht, auf Ihre Produkte aufmerksam zu werden und sie zu kaufen. Dazu werden sie von Pinterest in Ihren Onlineshop geleitet.

Produkt-Pins bzw. sogenannte Shoppable Pins sind Posts, die so formatiert sind, dass sie alle relevanten Produktinformationen enthalten. So sehen Nutzer*innen auf den ersten Blick die Verfügbarkeit, den Preis sowie wichtige Produktdetails.

Manchmal ist ein Produkt-Pin mit einem Label versehen. „Beliebt“ oder „Bestseller“ weisen darauf hin, dass es sich um einen häufig geklickten und beliebten Artikel handelt.

Relevante Zielgruppe erreichen und auf Pinterest verkaufen

Shopping auf Pinterest folgt anderen Regeln als auf anderen Plattformen. 96 % der beliebtesten Suchanfragen auf Pinterest enthalten keinen Markennamen. Das liefert eine wertvolle Erkenntnis für Marken und Unternehmen: Nutzer*innen, die über Pinterest shoppen, möchten etwas kaufen, wissen aber noch nicht, was.

Daher müssen Sie Ihre Zielgruppe genau an diesem Punkt abholen. Sprechen Sie Nutzer*innen an der richtigen Stelle ihrer Customer Journey an, um Verkäufe zu erzielen.

Die Vorteile von Pinterest Shopping für Marken sind einzigartig: Nutzer*innen gehen mit einer offenen Haltung an den Kauf heran, was in Summe zu größeren Warenkörben führt. Nicht selten entsteht auch eine starke Markentreue, sodass über Pinterest erzielte Verkäufe nachhaltig sehr wertvoll sind.

Produkte auf Pinterest hinzufügen – so geht es

Shoppable Pins sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu Ihren Produkten zu führen. Doch wie fügen Sie Ihre Artikel überhaupt auf Pinterest hinzu? Dazu gibt es zwei Arten:

  • Laden Sie Ihren Produktkatalog bei Pinterest hoch: So können Sie im großen Stil Produkt-Pins für Ihre Produkte erstellen. Praktisch dabei ist, dass sich Ihre Produkt-Pins in Produktgruppen sortieren lassen.
  • Produkt-Rich Pins: Wenn Sie Ihrer Webseite Meta-Tags hinzufügen, können sich Webseitenbesucher*innen Produkt-Pins direkt von Ihrer Webseite aus merken. Man nennt solche Pins auch „Rich Pins“.

Wenn Sie zusätzlich zu einer organischen Reichweite noch bezahlte Möglichkeiten in Anspruch nehmen möchten, sollten Sie eines berücksichtigen: Normale Produkt-Pins können durch Shopping-Anzeigen beworben werden, Rich Pins jedoch nicht!

Relevant für Pinterest Shopping ist auch das Verifizieren Ihrer Marke. Wenn Sie als verifizierter Händler auftreten, stärkt das das Vertrauen Ihrer Zielgruppe gegenüber Ihrer Marke und Sie können sich den Nutzern entsprechend präsentieren.

Verkäufe auswerten und Verkaufsstrategie verbessern

Worauf es bei Ihrer Content-Strategie bei Pinterest ankommt, haben wir bereits im zweiten Beitrag dieser Artikelserie besprochen. Doch wie wissen Sie überhaupt, ob Ihre Maßnahmen funktionieren?

Pinterest bietet Ihnen ein praktisches Tool, um Analysen durchzuführen. Das Conversion-Insights-Dashboard ist die ideale Möglichkeit, um sich einen Überblick über die Performance Ihrer Pins zu verschaffen.

Diese Informationen sind sehr wertvoll, wenn es um die Auswertung und Überarbeitung Ihrer Content-Strategie geht. Auf diese Weise können Sie Maßnahmen ableiten, um noch mehr Nutzer*innen zu erreichen und mehr Klicks und Verkäufe zu erzielen.

Branded Partnerships – bezahlte Partnerschaften für Marken und Creator*innen

Eng verwoben mit Pinterest Shopping sind Branded Partnerships. Dabei handelt es sich um Kooperation zwischen Creator*innen und Marken. Dabei markieren Content Creator*innen eine Marke oder ein Unternehmen in ihren Pins. Marken müssen die Markierung nur noch bestätigen. Das Label „Branded Partnership“ bzw. „Bezahlte Partnerschaft“ erscheint.

Auf diese Weise können Sie als Unternehmen die Reichweite von beliebten Creator*innen zu Ihren eigenen Zwecken nutzen. Sowohl Marken als auch Creator*innen können eine Branded Partnership auf Pinterest beantragen, um von den Vorteilen zu profitieren.

Fazit

Zusammenfassend gesagt, ist Pinterest als Shopping-Plattform ideal, da Nutzer*innen aktiv nach Ideen und Inspirationen suchen. Durch Product-Pins und Shoppable Pins können Unternehmen ihre Produkte präsentieren und Traffic auf ihre Online-Shops lenken. Durch gezieltes Ansprechen der Zielgruppe können Marken Umsätze generieren und die Markentreue steigern. Die Nutzung von Tools wie dem Conversion-Insights Dashboard und Markenpartnerschaften kann die Präsenz und Verkaufsstrategie weiter verbessern.

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